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2. Liga
Köln ist Herbstmeister, Big-Points für Jahn Regensburg, Ex-Essener trifft

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Großer Jubel beim 1. FC Köln.
Großer Jubel beim 1. FC Köln. Foto: dpa

Der Zweitliga-Sonntag hat nicht viele Tore, aber einige wichtige Entscheidungen gebracht. Etwa für den 1. FC Köln und auch für Jahn Regensburg.

Ein Tor von Dejan Ljubicic reicht dem 1. FC Köln in Kaiserslautern, um sich die Herbstmeisterschaft zu sichern. Am Ende steht ein 1:0 für die Domstädter zu Buche, das eine nicht immer souveräne Hinrunde mit Platz eins zur Winterpause krönt.

Durch die 0:1-Niederlage sind die Pfälzer dagegen auf Platz neun abgerutscht. Aber heißt das schon in dieser zweiten Liga? Der 1. FC Kaiserslautern liegt zwei Punkte hinter dem Tabellendritten Hamburger SV. Die Hanseaten hatten am Vortag die SpVgg Greuther Fürth mit 5:0 zerlegt und ebenfalls eine wechselhaft Hinrunde gekrönt - mit eben jenem Relegationsplatz.

Im Keller ist auch Bewegung reingekommen, wenn auch noch nicht unmittelbar.

Der SSV Jahn Regensburg war als Tabellenletzter abgeschlagen und ist das auch weiterhin: Doch die Oberpfälzer haben mit einem 2:1-Sieg gegen den zuletzt eigentlich sehr formstarken SV Darmstadt 98 ein dickes Ausrufezeichen im Tabellenkeller der zweiten Liga gesetzt.

Kai Pröger war es, der das Jahnstadion in der 65. Minute in absolute Ekstase versetzte. Aus halbrechter Position drosch der einstige Essener den Ball an den linken Innenpfosten - Darmstadt-Keeper Marcel Schuhen war geschlagen. Noah Ganaus machte mit seinem Tor zum 2:0 kurz vor dem Ende den Deckel drauf. Der Anschluss von Kai Klefisch kurz darauf rechte Darmstadt nicht mehr.

Mit einer couragierten Leistung hat sich der über weite Strecken der Hinrunde nicht zweitligataugliche Jahn diesen Dreier durchaus verdient. Die Oberpfälzer dürfen am Tabellenende wieder Hoffnung schöpfen. Drei Punkte Rückstand sind es noch auf den SSV Ulm 1846 und den Relegationsplatz.

Darmstadt dagegen ist nach der 5:1-Gala gegen den 1. FC Kaiserslautern zurück auf dem Boden der Tatsachen und findet sich auf Rang zehn wieder.

Eine Nullnummer gab es derweil zwischen Hannover 96 und Hertha BSC. Das hilft keinem von beiden Klubs weiter. Hertha rutscht dadurch ab auf Platz zwölf, Hannover ist Siebter.

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